Geboren 20.01.1951 in Belgien
Wassermann - Tiger
1973 - 1989 selbständige Architektin
1989 - 2002 Geschäftsfrau
2002 - 2014 Landwirtin in Italien
2014 - jetzt
Grünau in Oberösterreich / Österreich
Versucht historischen Baubestand zu retten
Feng Shui auf der suche nach Wabi
In meiner Kunst verwende ich alle möglichen Dinge.
Auf alle Gegenstände, die ich in meinen Werken verbinde, bin ich zufällig gestoßen.
Ich verbinde diese Fundstücke und bringe dadurch folgendes zum Ausdruck:
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Kindheitstraumas
Leiden, Einsamkeit, Depression.
Immobilität, eine Sackgasse als wie von einer bösen Fee verzaubert, versteinert. Dornröschen im 100-jährigen Schlaf,
vergeblich wartend auf den Kuss des Prinzen.
Dann reicht der alte Sigmund Freud die Hand.
Aufwachen, abtasten, Metamorphose
Dieses Leiden, diese Empfindlichkeit wird ein Segen, eine Kraft.
Wer den Boden erreicht hat, kann sich mit großer Kraft aufrichten, aufwachen.
Erwachen
Dieser Prozess hat für mich nur eine Spielregel: FINDEN und VERLIEREN.
Es ist umsonst gefunden und verliert es wieder.
Es ist umsonst verloren, man bekommt es wieder - immer wieder.
Spiralkreisweise, aber immer näher an die Essenz.
Die einzelnen Schwemmmüllteile, hergereicht vom Fluss.
Auch das Material hat gelitten. Jedes Fundstück,
trägt Spuren seiner Vergangenheit und bekommt,
durch die Magie des Zusammensetzens,
einen neuen Sinn, ein neues Leben.
Jedes Objekt ist in dieser neuen Konstellation eine Rekonstruktion der Vergangenheit.
Diese Vergangenheit wird aufgehoben in eine surrealistische Ebene.
Es ist ein heilendes Ritual.
Alles passt zusammen und findet
ein neues Leben, Schönheit und Harmonie.
Alles um sich harmonisierend,
will ich im Leben stehen.